Wichtiger Baustein des Kozepts ist die übergreifende Abstimmung zwischen Städten, Gemeinden, Baulastträgern und weiteren Belangträgern. Der Einbezug aller Akteure soll hierbei das Miteinander fördern, die Akzeptanz steigern und nicht zuletzt kann damit gesichert werden, dass alle relevanten Blickwinkel eingebracht werden.
Neben der intensiven Abstimmungsarbeit war die Befahrung und Analyse des Radnetzes vor Ort ein entscheidender Bestandteil des Konzeptes, um notwendige Entwicklungsmaßnahmeninnerhalb des Radnetzes klar zu benennen können. Insgesamt 475 km Alltagradnetz wurden befahren.
- Knapp 315 km (66 %) davon sind gut fahrbar
- 300 Problemstellen wurden aufgenommen
- 50 Netzlücken analysiert
Das Spektrum an nun notwendigen Maßnahmen ist vielfältig und die Einbindung der Vertreter aus Politik und Verwaltung ein wichtig Schritt, um Ideen und Wünsche zu strukturieren und weiterzuverfolgen. Nun gilt es Schritt für Schritt aktiv zu werden, um Problemstellen zu beheben und Netzlücken zu schließen. Nur so kann es gelingen, dass Radverkehr einen großen Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität insbesondere für unsere vielen Alltagsfahrten leisten kann.
Abschlusspräsentation Alltagsradkonzept